Genuss
Blindverkosten für den besten Wein
Bei unserem Besuch im Martinsschlössl in Donnerskirchen durften wir erleben, wie viel Professionalität hinter dem burgenländischen Weinpreis steckt. Im Zuge einer zweitägigen Vorentscheidung bewerteten 24 Fachleute in einer strengen Blindverkostung insgesamt 780 eingereichte Weine nach dem 100-Punkte-System – ein international verwendetes Punktesystem der Qualitätsbeurteilung von Weinen.
Verkosten auf höchstem Niveau
Bereits beim Betreten des Gebäudes war die Konzentration spürbar. In kleinen Runden saßen die Fachjurys mit Block, Stift und Glas zusammen, bereit für die Blindverkostung. Die Servicemannschaft huschte zwischen den Tischen hindurch und schenkte routiniert die Weine mit den versteckten Etiketten ein. Zu verkosten waren Weine aus neun Kategorien, darunter Cuvées, Eisweine und mehr. Die jeweils besten drei jeder Kategorie treten im Finale erneut an.

Das große Finale
Die Finalveranstaltung findet am 10. Oktober in der Csello Mühle in Oslip statt. Rund 160 geladene Gäste aus den Bereichen Politik, Wein, Wirtschaft, Kunst, Kultur und Sport werden an der Finalverkostung teilnehmen. Die Stimmen werden vor Ort abgegeben, sodass das Ergebnis des Siegerweins jeder Kategorie sofort verkündet wird.
Burgenländische Qualität
„Die Rot-Goldene Traube hat sich in den letzten Jahren zum wichtigsten weintouristischen Award im Burgenland entwickelt. Ich bin von der Vielfalt und der hohen Qualität der eingereichten Weine beeindruckt.
Ich möchte mich bei der Vorausscheidungsjury bedanken. Nur mit einer solch hochkarätigen Jury, Professionalität und Disziplin ist es möglich, Nuancen zu verkosten und zu bewerten. Alle Finalweine sind von absoluter Topqualität“, erklärt Christian Zechmeister, Prokurist der Weintourismus Burgenland.
