Kolumne

Manchmal kommt es anders, als man denkt

Und nun ist es so gekommen, dass ich mich hier an dieser Stelle von Ihnen verabschieden muss.

 

Liebe Leserinnen und Leser!

Das fällt mir besonders schwer, weil mir während meiner Tätigkeit als Chefredakteur das Burgenland und der burgenländische Weg wirklich ans Herz gewachsen sind. Das Burgenland ist in seiner Entwicklung seit Jahren auf der Überholspur unterwegs. Und eine auf Ausgleich und Umsicht bedachte Landespolitik achtet dabei darauf, dass von diesem Erfolg nicht nur wenige, sondern das ganze Land profitiert. Projekten wie das neue Volksgruppenhaus stehen als Symbol dafür, dass auf diesem Weg niemand ausgegrenzt, sondern möglichst alle mitgenommen werden.

Herrscht woanders in der Politik viel zu oft Stillstand, ist „der burgenländische Weg“ über die Landesgrenzen hinaus zu einem Synonym für Fortschritt und Bewegung geworden. Gerade in einer von Krisen gebeutelten Zeit ist Bewegung ganz besonders wichtig für unsere Demokratie. Nur wer etwas bewegt, kann etwas verändern. Und heute müssen wir sehr viel verändern, damit unser demokratisches System dauerhaft bleiben kann, wie es ist. Ich bedanke mich bei Ihnen für Ihre Treue zu unserem Magazin und wünsche Ihnen alles Gute und weiterhin viel Spaß und Freude beim Lesen von Mein Burgenland.