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Die schöne Helena

Publikumsliebling und Sopranistin Svenja Kallweit löst heuer im Sommer auf Schloss Tabor singend den Trojanischen Krieg aus. 

Das Schloss Tabor im südlichsten Burgenland wird heuer im Sommer zur Bühne für eines der größten Ereignisse der europäischen Mythologie. Das von Generalintendant Alfons Haider produzierte Stück „Die schöne Helena“ führt uns in die Welt kurz vor dem Trojanischen Krieg. Oder besser gesagt, es zeigt uns von 3. bis 15. August in Form einer Operette, wie aus der Rivalität zwischen zwei mächtigen Männern um eine schöne Frau ein zehnjähriger Krieg wird.

 

Schönste Frau ihrer Zeit

Das von Jacques Offenbach komponierte und im Jahr 1864 in Paris uraufgeführte Stück kommt nun im Südburgenland auf die Bühne. Die Grundgeschichte ist kurz und knapp erzählt. Helena ist Prinzessin von Sparta und gilt als die schönste Frau ihrer Zeit. Fürsten aus der ganzen griechischen Welt halten bei ihrem Vater um ihre Hand an. Helena entscheidet sich unter all ihren Werbern schließlich für Menelaos als Ehemann, mit dem sie dann aber keine allzu erfüllte Ehe führt.

Die Rache des Ehemanns

Als sie eines Tages Paris, den Prinzen von Troja, kennenlernt, dauert es nicht lange, bis sie sich in ihn verliebt. Paris entführt Helena mit einer List von Sparta nach Troja. Menelaos, durch seine Ehe mit Helena zum mächtigen König von Sparta geworden, lässt sich diesen Betrug nicht gefallen. Mit einer Armee aus Verbündeten bricht er nach Troja auf, um seine Ehefrau zurückzuholen – und um Paris zu töten. Womit der Trojanische Krieg seinen Lauf nimmt. Mittelpunkt der Operette ist aber nicht der Krieg, sondern die Dreiecksbeziehung der schönen Helena mit ihrem Mann Menelaos und ihrem Geliebten Paris.

Deutsche Sopranistin im Burgenland

Gespielt wird Helena von der Sopranistin Svenja Kallweit, die das Publikum auf Schloss Tabor bereits im Jahr 2021 in der Operette „Die lustige Witwe“ begeistert hat. Kallweit, Jahrgang 1991, ist im Alter von 21 Jahren aus Deutschland nach Wien gekommen, um an der Universität für Musik und darstellende Kunst zu studieren. Seit eineinhalb Jahren ist sie auch Mitglied des Chors der Wiener Staatsoper. Sopranistin Kallweit als Femme fatale Helena ist wie gemacht für das Schloss Tabor, einem der schönsten romantischen Plätze des Burgenlandes. Karten für das vielversprechende Stück sind bereits erhältlich (siehe Marginalspalte).

 

 

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