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3 Fragen an Christine Zopf-Renner

Die Chefin der Mobilitätszentrale spricht über ihre liebste Radstrecke und Investitionen des Landes für sichere und attraktive Radverbindungen. 

 

Was tut das Land, damit die Burgenländer mehr mit dem Fahrrad fahren?

Um die Menschen für das Radfahren zu begeistern, braucht es einerseits sichere und attraktive Radverbindungen. Und genau daran arbeiten wir. Im Burgenland werden in den kommenden fünf Jahren 25 Millionen Euro in den Ausbau der Radinfrastruktur investiert. Fünf Millionen Euro pro Jahr. Andererseits versuchen wir z.B. durch unsere Mitmachkampagne „Burgenland radelt“ Lust aufs Radfahren zu machen. Unter burgenland.radelt.at kann sich jeder registrieren, Kilometer für das Burgenland sammeln und schöne Preise gewinnen.

 

Warum sollen die Burgenländer überhaupt mehr mit dem Fahrrad fahren?

Radfahren bringt nur Vorteile. Oft ist es einfach die schnellste Verbindung zwischen zwei Orten. Es spart Geld, wenn man sich statt ins Auto aufs Rad setzt. Es ist gut für die Gesundheit. Es ist ein wichtiger Beitrag für den Klimaschutz. Und anders als das Auto ist das Rad auch ein sehr kommunikatives Verkehrsmittel. Auf dem Rad sieht und trift man Menschen. Außerdem stärkt Radfahren die Region, weil es das Einkaufen und Konsumieren im Ort unterstützt.

 

Was ist Ihre persönliche Lieblingsstrecke?

Ich fahre in meiner Heimatgemeinde Mattersburg fast jeden Weg mit dem Fahrrad, weil es einfach praktisch und unkompliziert ist. Und weil mir Radfahren einfach gut tut, es Lebensfreude bringt und Spaß macht. Und wenn ich mehr Zeit habe, dann fahre ich die wunderschöne Rundstrecke über den Marzer Kogel.