Unterwegs

GENERATION NEXT-Festival startet im Herbst

Die burgenländische Musikszene ist äußerst lebendig und vielfältig. Mit dem Projekt "Generation Next" fördert das Land Burgenland junge Musiker:innen. 14 burgenländische Bands treten in Mannersdorf, Oberwart oder Mattersburg auf.

Das Burgenland hat die österreichische Musikszene maßgeblich geprägt, von Opus und Christian Kolonovits bis hin zu Garish und Mira Lu Kovacs. Das GENERATION NEXT-Festival soll jungen Musiker:innen eine Bühne bieten, aber auch lokale Veranstaltungsorte sowie beteiligte Technikunternehmen, Tontechniker und Grafikdesigner unterstützen. An drei Konzerttagen können die BesucherInnen kostenlos insgesamt 14 burgenländische Bands sehen. Bei den Konzerten dabei sind bereits etablierte Bands wie The Blamphins, Max Schabl, Mindblind und Crowdfleckerl, spannende Geheimtipps wie Ellyster, Doppeldecker und Reino Glutberg sowie echte Newcomer, die erstmals die Chance erhalten, auf großer Bühne aufzutreten. 

 

Line up 


Mannersdorf an der Rabnitz - Altes Kino Pröstl
30. September, 19 Uhr

DUNE DINGOS
THE BLAMPHINS
ELLYSTER
REINO GLUTBERG
SOPHIE TRITTREMMEL

Oberwart – OHO
14. Oktober, 19 Uhr

MAX SCHABL & das Volk der Mäuse
DOPPELDECKER
ANRAINER
DIDITHEREAL

Mattersburg - Bauernmühle
21. Oktober, 19 Uhr

CROWDFLECKERL
MINDBLIND
SEBI 
Sterz

Die Idee, die burgenländische Bandszene auf diese Weise zu fördern, entstand im Jahr 2022 während eines Gesprächs mit Landeshauptmann Hans Peter Doskozil, an dem zahlreiche Kulturschaffende des Landes teilnahmen. In diesem Rahmen wurden Konzepte, Ideen und Vorschläge zur Verbesserung der heimischen Kunst- und Kulturlandschaft vorgebracht und diskutiert. Eines der Ergebnisse dieses Dialogs ist nun das Projekt GENERATION NEXT, das von Nick Wukovits in Zusammenarbeit mit dem Land Burgenland umgesetzt wird.

Doskozil freut sich: „Die Musikerinnen und Musiker wie auch die Musikfans wünschen sich Livekonzerte. Mit dem Projekt GENERATION NEXT machen wir das möglich und holen eine neue Generation von kreativen Bands vor den Vorhang.“

Das Projekt ist Teil des Kulturpakets 2023, das von Doskozil auf den Weg gebracht wurde, um rasch und effizient die Teuerungswelle und Nachwirkungen der Pandemie in der heimischen Kunst- und Kulturszene abzufedern und Kunstschaffenden den nötigen Rückhalt zu geben.