Prost & Mahlzeit

Sushi-Fasten im Kurhaus Marienkron

Das Expertenteam vom Kurhaus Marienkorn hat ein neues Fasten-Angebot entwickelt, das eine Alternative zu bekannten Fastenformen darstellt. Mit dem Sushi-Fasten setzt Marienkron auf die Verwöhnung der Gäste mit Sushi, Maki und Teecocktails.

Sushi-Fasten: neue Fastenform für Reduktion mit Genuss © Marienkron

Sushi-Fasten: neue Fastenform für Reduktion mit Genuss © Marienkron

„Wir greifen das – mittlerweile im urbanen Bereich weit verbreitete und beliebte – Sushi-Essen auf und integrieren es in einen Fastenkuraufenthalt. Die jährliche Fastenumfrage ergab heuer ein wachsendes Bewusstsein über die positiven gesundheitlichen Auswirkungen des Fastens bei den 18-29-Jährigen. So wollen wir mit dieser neuen Sushi-Fastenform das Fasten für eine jüngere Zielgruppe zum Teil eines gesunden Lifestyles werden lassen,“ erklärt Elke Müller, Geschäftsführerin des Kurhauses Marienkron.

Ausschließlich regionale Produkte

Die Fastenkur ist ein Mix aus dem bisherigen Suppen- und Gemüsefasten in Marienkron sowie hauseigenen vegetarischen Maki- und Nigiri-Kreationen, die für Abwechslung auf den Fasten-Tellern sorgen. Ganz nach Marienkroner Art werden für den japanischen Klassiker fast ausschließlich regionale Produkte verwendet sowie das basische Konzept des Fastens beibehalten. Morgens werden eine schonende, leicht-pikante Reissuppe sowie Fruchtmus als erweiterte Komponente serviert. Zu Mittag werden die Kurgäste mit den neuen Fasten-Sushi-Rollen verwöhnt und abends steht eine intensive klare Gemüsesuppe mit Reisnudeln und Juliennegemüse am Fastenplan.

Gefühl einer ,richtigen‘ Mahlzeit

Die Ärztliche Leiterin des Kurhauses Marienkron, Ulrike Göschl, erläutert: „Der schöne Vorteil beim Sushi-Fasten ist, dass das Gefühl einer ,richtigen‘ Mahlzeit nicht ausbleibt. Dadurch fällt unseren Gästen nicht nur die Fastenzeit leichter, sondern auch das Wiedereingliedern in den Alltag nach dem Kuraufenthalt. Das unterstützt die langfristige Förderung des körperlichen Wohlbefindens.“

Antientzündlicher Effekt

Christina Karner ist als Diätologin und Ernährungswissenschafterin im Kurhaus Marienkron tätig. Sie berichtet vom neuen Sushi-Fasten: „Wir brechen mit den Dogmen des Fastens und wollen einen Kuraufenthalt auch für junge Menschen interessant gestalten. Fasten muss nicht immer nur eisernes Durchhalten oder absoluten Verzicht bedeuten. Deshalb haben wir ein Konzept entwickelt, das den vollen Geschmack in der Fastenzeit ermöglicht und auch im warmen Sommer eine großartige Alternative bietet. Da Fasten und die neue hauseigene Sushi-Fasten-Kreation immer auf dem Weglassen von tierischem Eiweiß beruhen, kommt zum Reinigungsprozess noch ein antientzündlicher Effekt hinzu, was besonders für Rheuma-Patienten hilfreich ist und Schmerzen lindert.“

Bioreis aus dem Seewinkel

Marienkron Küchenchef Patrick Posch: „Damit wir dem basischen Ansatz des Fastens treu bleiben, ohne aber den Sushi Geschmack zu verfälschen, werden Rüben und Karotten anstelle von Fisch in einer schmackhaften Marinade pochiert oder auch geräuchert. Für eine möglichst regionale Herkunft verwenden wir Gemüse sowie Bioreis aus dem Seewinkel. Ich bin von der großartigen Umsetzung dieser neuen Idee begeistert und freue mich auf das Feedback unserer Gäste.

 

Kurhaus Marienkron