Bildergalerie
Weinlese im Burgenland: Zwischen Hitze, Handarbeit und hoher Qualität
Eine Ernte, die früher beginnt
Bereits zwei bis drei Wochen früher als üblich sind die ersten Leserrinnen und Leser in den Weingärten unterwegs. Die Frühsorten sind schon im Keller, jetzt sind die Weißweinsorten an der Reihe.
Bilder einer Ernte: Tradition geht Hand in Hand
Erntezeit heißt auch gleich Familienzeit: Denn für die Lese kommt oft die ganze Familie zusammen. Traktoren mit beladenen Anhängern rollen durch die Weingärten, die Schere schneidet präzise die Reben, und überall riecht es nach reifen Trauben und frischer Erde. In der Bildergalerie sieht man burgenländische Winzer mit konzentrierten Mienen bei der Arbeit, begleitet von einem Lächeln der Zuversicht. Es ist harte Arbeit, aber eine Art Ritual, das jedes Jahr aufs Neue die Verbundenheit mit der Natur und dem eigenen Handwerk zeigt. Winzerbetriebe wie das Weingut Reichardt und das Weingut Liegenfeld aus Donnerskirchen, das Weingut Reumann aus Deutschkreutz, das Weingut Hufnagel aus Neckenmarkt und das Weingut Hareter aus Weiden am See sind Markenbotschafter, die das Sonnen-Logo tragen. Sie setzen Maßstäbe im Weinbau und stehen mit ihren Weinen für das Versprechen der Standortmarke: Mehr Qualität für mein Leben.
Das Burgenland in Zahlen
Weinbaufläche Burgenland: 11.538 ha
43 % Weiß (4911 ha) – Rot 57 % (6627 ha)
1.245 Weingüter
Rund 2.440 Winzerinnen und Winzer
Voraussichtlich 50-55 Millionen Liter Wein 2024
Von der Sonne geküsst: Ein Jahrgang mit Potenzial
Lisa Reichardt und ihre Familie starteten die diesjährigen Weinernte unter besonderen Bedingungen: „Die Lese war dieses Jahr ungewöhnlich früh, wir starteten am 27. August bei sehr sommerlichen Außentemperaturen, was die Arbeit herausfordernd machte. Durch den trockenen Sommer weisen die Trauben dieses Jahr weniger Saft, dafür aber eine beeindruckende Konzentration auf – ein Jahrgang mit außergewöhnlichem Potenzial. Wir freuen uns schon jetzt, euch unsere ersten Jungweine bei der Donnerskirchner Weintaufe präsentieren zu dürfen.“ Die Winzerinnen und Winzer sind es gewohnt, den Launen der Natur mit Erfahrung und Fingerspitzengefühl zu begegnen.