Kolumne

Der pannonische Advent

In den vergangenen zwei Jahren war es eine stille Adventzeit, heuer wird es die Christkindlmärkte endlich wieder geben und darüber freue ich mich sehr!

Mitten aus dem Burgenland

Da und dort wird es vielleicht etwas weniger leuchten, wegen der Energiekrise wird gespart, aber vielleicht wird es dadurch auch etwas stimmungsvoller. Christkindlmärkte sind für mich eine wichtige Einstimmung für Weihnachten und sie verkürzen für mich insgesamt die trübe kalte Zeit. Ab und zu nach der Arbeit durch den Christkindlmarkt in der Fußgängerzone in Eisenstadt zu schlendern, Leute zu treffen, einen Punsch oder Tee zu trinken, das tut einfach gut! Was ich auch sehr schätze, sind die doch recht unterschiedlichen Christkindlmärkte im Burgenland. Rust z. B. bekommt einen ganz anderen Zauber als im Sommer, die weihnachtlich geschmückten Innenhöfe haben so viel Charme.

Wirklich entzückend finde ich auch Bad Sauerbrunn, in der Adventzeit wird der Kurort zum Christbaumdorf. Gospelsingern im Kurpark zu lauschen, das hat was! So spielt sich auch im Winter das Leben ein wenig draußen ab. Für heuer habe ich mir fix vorgenommen, den Adventmarkt auf Schloss Tabor zu besuchen, der soll mit regionalen Schmankerln und Uhudlerglühwein besonders stimmungsvoll sein. Die Christkindlmärkte tragen für mich auch dazu bei, die manchmal recht hektischen Tage zu entschleunigen, und das Warten auf das Christkind wird auch kürzer.