Kolumne
Zuhause ist es am Schönsten
Zuhause als schönster Urlaubsort
In diesem Jahr haben wir beschlossen, den Sommer ganz bewusst im Burgenland zu verbringen. Keine Fernreise, keine Flughäfen, kein Reisestress – dafür aber ganz viel Zeit für Entspannung, Entdeckungen und Familienmomente direkt vor der Haustür. Wir wollen die freien Tage nutzen, um unser wunderschönes Burgenland mal wieder neu zu entdecken. Und glaubt mir – auch wenn man hier aufgewachsen ist, gibt es immer noch Ecken, die überraschen.
Wir haben uns ganz spontan neue Fahrräder gegönnt – ein bisschen sportlich, aber auch einfach, um flexibel zu sein. Die ersten Runden haben wir schon gedreht: entlang der Felder, durch kleine Orte. Es ist einfach herrlich: der weite Blick, die frische Luft, das Gefühl von Freiheit. Aber natürlich wollen wir nicht nur radeln. Bei uns im Burgenland gibt’s so viel zu entdecken! Ausflüge, Picknicks, kleine Wanderungen oder einfach mal spontan an einem See haltmachen – das alles lässt sich wunderbar kombinieren.
Mit der Burgenland Card im Rucksack haben wir viele tolle Ausflüge geplant. Sie ist ein echter Geheimtipp. Freie Eintritte, Ermäßigungen und jede Menge Inspiration für Aktivitäten. Wer Urlaub im eigenen Bundesland macht, sollte sie unbedingt nutzen!
Wir haben uns ganz spontan neue Fahrräder gegönnt – ein bisschen sportlich, aber auch einfach, um flexibel zu sein. Die ersten Runden haben wir schon gedreht: entlang der Felder, durch kleine Orte. Es ist einfach herrlich: der weite Blick, die frische Luft, das Gefühl von Freiheit. Aber natürlich wollen wir nicht nur radeln. Bei uns im Burgenland gibt’s so viel zu entdecken! Ausflüge, Picknicks, kleine Wanderungen oder einfach mal spontan an einem See haltmachen – das alles lässt sich wunderbar kombinieren.
Mit der Burgenland Card im Rucksack haben wir viele tolle Ausflüge geplant. Sie ist ein echter Geheimtipp. Freie Eintritte, Ermäßigungen und jede Menge Inspiration für Aktivitäten. Wer Urlaub im eigenen Bundesland macht, sollte sie unbedingt nutzen!
Kirtag vs. San Juan aus Paraguay
Heuer freue ich mich besonders auf die Feste in Krensdorf und Bad Sauerbrunn – zwei Orte voller Musik, guter Laune, Langos und Wiedersehen mit vielen lieben Menschen. Bei uns im Burgenland ist der Kirtag einfach ein Fixpunkt im Jahr. Ich liebe es, wenn das ganze Dorf auf den Beinen ist, die Blasmusik spielt, Kinder mit Zuckerwatte herumrennen. Was mich immer wieder aufs Neue begeistert: die Ähnlichkeit zwischen dem Kirtag hier und dem San-Juan-Fest in Paraguay. Vielleicht wisst ihr: Ein Teil meines Herzens gehört Südamerika.
Natürlich gibt’s Unterschiede: In Paraguay ist San Juan eines der wichtigsten Volksfeste. Rund um den 24. Juni wird gefeiert – mit traditionellen Spielen, wie z. B. dem „Toro Candil“, bei dem ein verkleideter Stier mit Feuerwerk durch die Menge läuft (ja, klingt gefährlich, ist es manchmal auch – aber es gehört einfach dazu!).
Oder es wird viel getanzt – die Frauen tragen wunderschöne Trachten und balancieren eine oder mehrere Flaschen auf dem Kopf, während sie tanzen. Ja! Ich habe einmal bei einem Event in Wien mitgetanzt – und dafür sehr lange geübt. Die Balance muss man gut beherrschen, denn die Flaschen sind mit Sand gefüllt und dadurch ziemlich schwer.
Und obwohl die Sprache anders ist, die Musik vielleicht schneller, das Klima wärmer – die Stimmung ist gleich. Es geht ums Zusammensein. Ums Feiern. Um die Freude am Leben. Und das verbindet uns – ob in einem kleinen Dorf im Nordburgenland oder in einem Hof irgendwo in Paraguay.
Ich finde das einfach schön: zu sehen, dass Traditionen auf der ganzen Welt etwas Verbindendes haben. Ich liebe beide Seiten meiner Kultur – die gemütliche, warme Art des Burgenlands genauso wie die bunte, lebensfrohe Energie Paraguays. Und vielleicht ist genau das mein Rezept für Lebensfreude.
Vielleicht sieht man sich ja – beim Kirtag oder am Radweg. Ich bin die mit dem großen Lächeln!
Bis bald & bleibt’s g’sund!
Eure Alejandra